Lymphgefäßerkrankungen

Verschlüsse der Lymphgefäße sind angeboren oder treten nach Operationen, Infekten (Rotlauf) oder im Rahmen von Tumor- oder Venenerkrankungen auf. Die Diagnose erfolgt klinisch, die Behandlung in der Regel konservativ (manuelle Lymphdrainagen, Kompressionsstrümpfe).

Nur bei exzessiven Lymphödemen, auch als Elefantenbein oder -arm bezeichnet, kommen operative Techniken in Frage.

Zu den „Begleiterkrankungen“: Je nach Befund und Notwendigkeit wird die Therapie begleitender Beingeschwüre, Nervenerkrankungen und Schmerzen vom jeweiligen kooperierenden Partner wahrgenommen.